Italien Sehenswürdigkeiten – Top 10 der beliebtesten Attraktionen

Italien Sehenswürdigkeiten

Italien ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Kein Wunder, kommen hier doch faszinierende Kulturdenkmäler, traumhafte Landschaften und tolles Wetter zusammen. So kommen Kultur- und Naturfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten. Dazu noch leckeres italienischen Essen und herausragende Einkaufsmöglichkeiten – ein Traumreiseziel.

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Die 10 schönsten Sehenswürdigkeiten für Ihren Urlaub in Italien haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Die Top 10 Italien Sehenswürdigkeiten auf einen Blick

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Platz 1: Kolosseum in Rom

 

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Es gibt wohl kein Bauwerk in Italien, dass bekannter ist als das Kolosseum in Rom. Selbst in einer Stadt, die überfüllt ist mit antiken Überresten, sticht es durch seine ungewöhnliche Größe und Bauart hervor, die Ihnen auf eindrucksvolle Weise die Baukünste der Antike vor Augen führen.

Arena für Gladiatorenkämpfe

Der Bau des Kolosseums dauerte bis ins Jahr 79 n. Chr. Über vier Jahrhunderte lang wurden hier Gladiatorenkämpfe, Wagenrennen und weitere, meist blutige Schauspiele veranstaltet. Bis zu 50.000 Zuschauer konnten in der Arena Platz finden, um bei diesen Spektakeln zuzusehen.

Das Ende der Aufführungen

Zwei Erdbeben im 9. und 14. Jahrhundert beschädigten das Kolosseum so stark, dass es für Aufführungen jeglicher Art gesperrt wurde. Heute dient es lediglich als Touristenattraktion – aber eine außergewöhnlich sehenswerte!

Adresse:
Piazza del Colosseo 1
00184 Rom


Platz 2: Dogenpalast in Venedig

 

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Venedig ist in jeder Hinsicht einen Besuch wert. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist der Dogenpalast auf dem ebenfalls bekannten Markusplatz, der noch von einigen anderen Sehenswürdigkeiten umgeben ist.

Repräsentativer Bau für die Venezianische Republik

Einige Elemente des heutigen Dogenpalastes stammen bereits aus dem 14. Jahrhundert. Lange Zeit war er Sitz der Venezianischen Regierung, die mit dem prunkvollen Bau ihren Reichtum zur Schau stellte. Auch Napoleon lebte einige Zeit in dem Anwesen. Heute beherbergt es ein Museum für moderne Kunst.

Überbleibsel der Vergangenheit

Einige architektonische Besonderheiten weisen bis heute auf vergangene Traditionen hin. Die beiden tiefroten Säulen in der ersten Etage waren einst der Ort, an dem Todesurteile verkündet wurden. Durch geheime Gänge war der Palast zudem mit dem benachbarten Gefängnis verbunden, um die Verurteilten direkt abzuführen.

Adresse:
Piazza San Marco 1
30124 Venedig


Platz 3: Kathedrale von Florenz


Das wunderschöne Florenz gilt als Wiege der Renaissance. Kaum ein Gebäude veranschaulicht diese Epoche so beeindruckend wie die weltbekannte Kathedrale der Stadt.

Ein Dom der besonderen Art

Baumeister Filippo Brunelleschi setzte besonders mit der riesigen Kuppel der Kathedrale ein Zeichen. Ihr Bau erstreckte sich über die Jahre 1418 bis 1434. Mit einer Höhe von 107 m und einem Durchmesser von 45 m bietet sie reichlich Platz für Freskenmalereien – ihre Ausmalung bildet den weltweit größten Fresken-Zyklus zu einem christlichen Thema.

Tipp: An die Kathedrale ist auch ein Dommuseum angeschlossen, in dem Sie mehr Hintergründe zu dem Bauwerk erhalten.

Adresse:
Piazza del Duomo
50122 Florenz


Platz 4: Schiefer Turm von Pisa


In Pisa steht vermutlich der berühmteste Turm der Welt. Dabei war dessen Neigung kaum beabsichtigt. Zu Beginn seiner Erbauung im zwölften Jahrhundert stand der Turm noch gerade. Bereits zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung begann er jedoch, sich merklich zur Seite zu neigen.

Anpassung des Baus

Der Grund für die Neigung ist der lehmige Morast und Sand, auf dem der Turm steht. Dies führte zu einem hundertjährigen Baustopp. Als man schließlich weiterbaute, entschloss man sich, den Turm statt den ursprünglich geplanten 100 m nur 54 m hoch zu bauen.

Der Kampf gegen das Umfallen

In den 90er Jahren konnte eine Verringerung des Neigungswinkels um ca. 1,5 Grad erreicht werden. Nach Schätzungen wird es nun noch etwa 300 Jahre dauern, bis der Turm schließlich gegen die Schwerkraft und den weichen Boden verliert. Sie müssen sich also während Ihres Besuches keine Sorgen machen, dass er Ihnen auf den Kopf fällt.

Tipp: Auf dem Gelände des Schiefen Turms von Pisa befinden sich auch der Dom und der Glockenturm der Stadt, die ebenfalls besichtigt werden können.

Adresse:
Piazza del Duomo
56126 Pisa


Platz 5: Sixtinische Kapelle in Rom

 

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Die Sixtinische Kapelle ist Teil des Apostolischen Palastes im Vatikan, der im Herzen von Rom liegt. Sie repräsentiert einen einmaligen Schatz sowohl für die Kunst als auch für die Religion.

Gemälde berühmter Künstler

Die Wände und das Deckengewölbe der Sixtinischen Kapelle sind von Gemälden weltbekannter Künstler wie Sandro Boticelli, Pietro Perugino oder Cosimo Rosselli geschmückt. Die Reihe der Wandgemälde zeigt dabei verschiedene Szenen aus den Leben von Jesus und Moses.

Weltbekannte Deckenbemalung

Der Höhepunkt eines Besuchs in der Sixtinischen Kapelle ist der Blick an die Decke. Die dort zu findende Freskenmalerei wurde von Michelangelo in den Jahren 1508 bis 1512 geschaffen und bildet Szenen aus Genesis ab. Der berühmteste Abschnitt ist „Die Erschaffung des Adam“, in dem Gott den Menschen durch eine Berührung mit dem Finger zum Leben erweckt.

Adresse:
00120 Vatican City
Vatikanstadt

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Platz 6: Pompeji bei Neapel

 

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Pompeji war einst eine römische Stadt, die bei einem Ausbruch des angrenzenden Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde. Heute bilden die Überreste der antiken Stadt eine einmalige Gelegenheit für einen Einblick in das Leben im alten Rom.

Schlimmster Ausbruch des Vesuvs

Obwohl der Vesuv im Laufe der Zeit bereits mehrmals ausgebrochen ist, zuletzt im Jahr 1944, hatte der Ausbruch von 79 n. Chr. bei weitem die schlimmsten Folgen. Neben Pompeji wurden noch drei weitere Städte unter dem Gemisch aus Lava, Asche und Geröll begraben: Herculaneum, Stabiae und Oplontis.

Konservierung der Stadt

Erst im 18. Jahrhundert wurden die Überreste von Pompeji wiederentdeckt. Das besondere an den Ruinen ist, dass die Stadt unter der Gipsschicht auf natürliche Weise konserviert wurde, sodass heute das Leben von vor 2000 Jahren vollständig rekonstruiert werden kann.

Tipp: Den Vesuv selbst kann man ebenfalls besteigen. Von seinem 1281 m hohen Gipfel haben Sie einen spektakulären Blick über Neapel und Pompeji.

Platz 7: Uffizien in Florenz

 

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Bürogebäude als Sehenswürdigkeit? Das geht nur in Florenz! Als Cosimo I. de Medici im frühen 16. Jahrhundert beschloss, alle Ministerien der Stadt in ein einziges Gebäude zu verlegen, wurden zu diesem Zweck die Uffizi, zu Deutsch Büros, entworfen. Heute sind sie eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Italiens.

Herausragende Bildersammlung

Schon kurz nach Erbauung der Uffizien brachten die Medicis im Obergeschoss des Ostflügels ihre beachtliche Bildersammlung unter. Daraus wurde bis heute die berühmteste Bildergalerie Italiens, die vor allem für ihre ausschweifende Renaissance-Kollektion bekannt ist. Unter den Gemälden sind Werke von großen Namen wie Leonardo da Vinci, ebenso wie Sandro Boticellis berühmte Venus.

Adresse:
Piazzale degli Uffizi 6
50122 Florenz


Platz 8: Gardasee in Oberitalien

 

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Der größte See Italiens ist das perfekte Ziel für alle Wanderer, Naturfreunde, oder einfach Urlauber mit einem Bedürfnis nach Entspannung in idyllischer Umgebung. Um den Gardasee herum finden sich zudem zahlreiche Attraktionen und Ziele für einen Tagesausflug.

Ausflugsziele um den See

Vor allem in den Sommermonaten steht Besuchern eine große Zahl an Veranstaltungen zur Auswahl. Sie entscheiden, ob Sie lieber eine venezianische Villa besihtigen oder doch ein Konzert besuchen. Einen Abestecher auf die Isola de Garda, die größte Insel des Sees, sollten Sie sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen.

Der schönste Blick

Für Wanderer ist besonders die Corna Vecchia Region interessant. Sind Sie mit dem Auto unterwegs, bietet sich stattdessen eine Tour entlang der Panoramastraße in Parco Alto Garda Bresciano an.


Platz 9: Mailänder Dom


Eine der schönsten Kirchen Italiens wurde von einem Franzosen geprägt. Während der Bau der drittgrößten Kirche der Welt bereits 1386 begann, war es Napoleon, der ihn im frühen 19. Jahrhundert fertigstellte und dabei den Stil des Mailänder Doms entscheidend prägte.

Dom der Superlative

Besonders schön ist die Fassade des Mailänder Doms, die von Napoleon in einer gelungenen Mischung aus Barock und Neugotik fertiggestellt wurde. Die Verwendung von reichlich Marmor macht den Dom außerdem zum umfangreichsten Marmorbau der Welt.

Sehenswertes Innenleben

Sobald Sie die Kirche betreten, fallen vor allem die großen, toll verzierten Glasfenster ins Auge. Die prachtvolle Krypta muss sich ebenfalls nicht verstecken, ebenso wenig wie der beeindruckende Domschatz.

Tipp: Von den Domterrassen aus haben Sie einen tollen Blick über Mailand sowie über die vielen Turmspitzen des Doms.

Adresse:
Piazza del Duomo
20122 Mailand


Platz 10: Engelsburg in Rom

 

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Die Engelsburg steht am Ende der Engelsbrücke in der Innenstadt von Rom. Sie war ursprünglich ein Mausoleum, das von Kaiser Hadrian in den Jahren 135 bis 139 n. Chr. erbaut wurde.

Vom Mausoleum zur Burg

Nach Hadrian wurden bis zum Jahr 217 noch weitere Kaiser im Mausoleum beigesetzt. Anschließend wurde es von verschiedenen Päpsten im Laufe der Zeit zu einer Kastellburg umgebaut, die bei Gefahr als Rückzugsort dienen konnte.

Heute ein Museum

Mittlerweile ist die Engelsburg ein Museum. Bei einer Besichtigung der historischen Räumlichkeiten erhalten Sie Informationen zur Geschichte des Bauwerks. Dazu sind Exponate wie historische Möbel und Waffen ausgestellt.

Schon gewusst? Ihren Namen erhielt die Engelsburg, weil Papst Gregor I. hier der Erzengel Michael erschien und das baldige Ende der damals in Rom wütenden Pest verkündete.

Adresse:
Lungotevere Castello 50
00193 Rom


Die Top 10 Italien Sehenswürdigkeiten auf den Punkt gebracht

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Italien: Die wichtigsten Zahlen und Fakten im Überblick

  • Einwohner: ca. 60.484.000
  • Größe: 301.338km²
  • Sprache: Italienisch
  • Währung: Euro
  • Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (UTC +1:00)
  • Durchschnittstemperatur im Sommer: 25°C
  • Durchschnittstemperatur im Winter: 10°C

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